Werthhoven

Werthhoven


Kapelle in Werthoven

Geschichte Werthhovens

Bis zum Jahre 770 hieß der Ort Pisinhaim, was um 856 zu Piscenheim und um 898 zu Pissunhaim wurde. Dem rheinischen Dialekt ist der spätere Name Pissenheim zu verdanken. 1934 wurde der Ort nach seiner ältesten Hofanlage, dem aus einem fränkischen Gutshof entstandenen „Werther Hof“, in Werthhoven umbenannt. Der oft falsch verstandene, als anrüchig empfundene einstige Name Werthhovens spiegelt sich heute in der umgangssprachlichen Bezeichnung Pössem wider.

Am 1. August 1969 wurde die Gemeinde Werthhoven durch das Bonn-Gesetz mit den übrigen Gemeinden des Amtes Villip sowie den Gemeinden Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf des Amtes Meckenheim zur neuen Gemeinde Wachtberg zusammengeschlossen, die zusammen mit den übrigen Teilen des gleichzeitig aufgelösten Landkreises Bonn (soweit nicht nach Bonn oder Wesseling eingemeindet) in den Siegkreis eingegliedert wurde, der seitdem Rhein-Sieg-Kreis heißt.

Kultur in Werthhoven

In Werthhoven befindet sich mit der St.-Jakobus-Kapelle ein im 9. Jahrhundert erstmals erwähntes Kulturdenkmal. Innerhalb der Gemarkung des Ortes liegen zudem der höchste Punkt der Umgebung mit 269 m ü. NN und das Radom des Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (vormals FGAN).

Quelle: Wikipedia

Werthhoven – einen Dreispalter in der „Times“ wert

Als stets freundliches Pärchen mit einem Dauerlächeln im Gesicht begrüßen „Jakob“ und „Adele“ die Besucher von Werthhoven am Ortseingang. Die aus Strohballen gefertigten Figuren werden jedes Frühjahr aufs Neue für die Saison herausgeputzt. Werthhoven liegt, in eine hügelige Landschaft eingebettet, am südlichen Rand der Gemeinde und grenzt an Rheinland-Pfalz. Die K58 führt als Umgehungsstraße am Ort vorbei.
Der im 8.Jahrhundert als fränkische Siedlung Pisinhaim (im Jahr 770) genannte Ort hieß bis 1934 noch Pissenheim. Namensgeber für den neuen Namen war der älteste Hof des Dorfes, der Werther Hof, einst im Besitz des Klosters Nonnenwerth. Die Einheimischen nennen den Ort mit dem ältesten Wachtberger Gotteshaus, der Jakobuskapelle, bis heute liebevoll „Pössem“.

Hinweis: Die Gemeinde Wachtberg hat auf diese fremden Inhalte keinen Einfluss und macht sich diese Inhalte auch nicht zu eigen. (Siehe hierzu auch: Rechtliche Hinweise/ Haftungsausschluss im Impressum )