Wer genau hinschaut, erkennt: Die Umsetzung läuft – Schritt für Schritt, Plan für Plan. Und das an vielen Stellen im Gemeindegebiet gleichzeitig.
Hier ein kurzer Überblick:
Sperrung Berkumer Weg
Damit der „Berkumer Weg“ von nun an sicher und vorrangig Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung steht, werden dort versenkbare Poller eingebaut. Die vorbereitenden Baumaßnahmen wurden bereits erledigt. Was weder im ersten Schritt die Beschilderung noch die dem Vandalismus zum Opfer gefallene Schranke vermochte, wird also in nächster Zukunft Wirklichkeit: Die einzigen Kraftfahrzeuge, die dort unterwegs sein werden, sind die der Feuerwehr/Rettungskräfte und der betroffenen Landwirte.
Tiny-Häuser für Geflüchtete in Gimmersdorf
Um bei diesem wichtigen Projekt keine Zeit zu verlieren, laufen mehrere Arbeiten parallel. Ein wichtiger Schritt war die Abstimmung der Planung mit den Belangen der angrenzenden Nachbarn. Transparenz schafft Vertrauen, und das war und ist Anliegen der Verwaltung. Das Bauantragsverfahren hat für das kleine Neubaugebiet – auch wenn es nur auf Zeit geplant ist – sämtliche baurechtliche Anforderungen zu erfüllen. Alle Abstimmungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis. Unterdessen wurden bereits die Fachplanungen mit Versorgungsträgern begonnen, sodass die Aufstellung mit der Erteilung der Baugenehmigung unmittelbar erfolgen kann.
Auch im Berkumer Hallenbad ist die nächste Hürde überwunden. Das Lehrschwimmbecken wurde auf Dichtigkeit geprüft, und am Montag (7.7.) können die Fliesenleger ihre Arbeit aufnehmen, damit das Schwimmbad – wie zuletzt berichtet – im August an die enewa übergeben werden kann. Weitestgehend fertiggestellt sind die Dusch- und WC-Bereiche. Im Gastronomiebereich wurde die neue Außenterrasse bereits übergeben, die Arbeiten am Vorplatz stehen vor dem Abschluss.
Was die Sanierung der Villiper Grundschule angeht, laufen mehrere Prozesse parallel zueinander ab. Die Planung wurde vertieft und ausgearbeitet. Naturgemäß haben die Ausschreibungen der Fachplanungsleistungen einige Zeit in Anspruch genommen. Auch hier müssen selbstverständlich alle gesetzlichen Vorgaben (u.a. Vergabeordnung mit entsprechenden zeitintensiven Abläufen) eingehalten werden. Das Projekt liegt gut im Plan. Alle Schritte laufen in enger Abstimmung mit der Schulleitung und dem Schulbetrieb ab.
Das Großprojekt Sanierung Ortsdurchfahrt Holzem (Krahnhofstraße), bei dem der ganze Ort praktisch auf links gedreht wird (inklusive des gesamten Untergrunds und der Versorgungsleitungen) liegt voll im Zeitplan und lässt schon jetzt erkennen, dass sich das Ortsbild komplett verändern wird. Mit dabei: Notwasserweg für Starkregenereignisse – das wird von der Verwaltung wie angekündigt mitgedacht, geplant und umgesetzt.
Auch bei den oben dargestellten, bereits laufenden Projekten gilt ein ganz wichtiger Hinweis: Noch hat der Rat der Gemeinde Wachtberg den Haushalt zur Finanzierung der Projekte nicht genehmigt. Ohne eine Genehmigung drohen jedoch nicht nur Stillstände in den Projekten, sondern auch freiwillige Leistungen, beispielsweise an Vereine werden nicht ausgezahlt. Daher steht die weitere Entwicklung unter dem Vorbehalt des genehmigten Haushalts.