Matinée-Lesung im Chateau Pech
Kategorie: Lesung/Literatur
Matinée-Lesung im Chateau Pech
MordsPech im Chateau Pech
Matinée-Lesung des Wachtberger Krimi-Autors Wilfried Lülsdorf im Duett mit seiner Vorlesepartnerin Madeleine Milojcic
Erstmals in seiner 27jährigen Geschichte veranstaltet das Kellertheater Chateau Pech am Sonntag, den 30. März, eine Lesung: Ab 11 Uhr steht dann Wilfried Lülsdorf gemeinsam mit Madeleine Milojcic auf der Bühne, um den vierten Wachtbergkrimi MordsPech zu präsentieren. Dabei stellen der über die Grenzen der Region hinaus bekannte Autor der erfolgreichen Pech-Serie und seine Partnerin den jüngsten Roman erstmals in verteilten Rollen und lebendigen Dialogen vor.
Mit dem Titel MordsPech setzt Lülsdorf die Wortspielereien mit dem Namen seines Wohnorts fort: bisher erschienen bereits PechMariechen, KünstlerPech und PechVogel. In diesem neuen Band erfährt der Leser in einer rückblickenden Parallelhandlung sowohl die Vorgeschichte des bewährten Protagonistenpaares – Alexander Hopp, freischaffender Journalist, und Lebensgefährtin Jana Jäger, Kriminalhauptkommissarin bei der Mordkommission in Bonn – vor ihrer gemeinsamen Zeit in Wachtberg als auch von einem neuen, höchst spektakulären und brisanten Fall.
Der beginnt mit einem mysteriösen anonymen Anruf, der Hopp irritiert. Angeblich werden horrende Summen in der Agentur für Arbeit verschoben. Bietet der Unbekannte ihm tatsächlich brisantes Material für eine spektakuläre Enthüllungsgeschichte an – über den massiven Missbrauch von Millionen aus der Arbeitslosenkasse, über Betrug und illegale Subventionen? Oder will dieser Mensch ihn nur in eine Falle locken? Hopp ist hin und hergerissen: Soll er sich auf die Sache einlassen? Denn er hat ein Déjà-vu: Die gleiche Situation gab es vor rund zwanzig Jahren schon einmal, zu Beginn seiner Karriere. Sie hat ihn damals in eine ebenso komplizierte wie gefährliche Affäre verwickelt – ihm aber letztlich auch seinen bisher größten journalistischen Erfolg beschert. Wiederholt sich die Geschichte etwa?
Für Spannung ist also mehr als gesorgt. Nicht zuletzt, weil hier in diesem Band auch die Gefahren und Grenzen des investigativen Journalismus aufgezeigt werden. Wie weit darf oder muss ein Reporter auf der Suche nach der Wahrheit gehen?
Wegen des begrenzten Platzangebots werden Interessenten gebeten sich anzumelden bei: wilfriedluelsdorf@web.de. Der Eintritt kostet 10,- Euro.