Seit über 800 Jahren bedienen sich Künstlerinnen und Künstler dieser aus Italien stammenden Gedichtform, um auf vierzehn Zeilen mit Ernst und Scherz über Liebe, Leben und Tod zu schreiben, Zeitkritik zu üben oder fröhlich mit der Sprache zu spielen.
Michael Mertes (Lyrik) und Wilhelm Räderscheidt (Musik), beide aus Pech, luden zu einer literarisch-musikalischen Entdeckungstour durch den Kosmos des Sonetts ein. Dabei erwartete die Zuhörer keine trockene Deutschstunde, sondern eine unterhaltsame Zeit- und Weltreise.
Michael Mertes, geb. 1953, ist Autor und literarischer Übersetzer, Wilhelm Räderscheidt, geb. 1957, war als Lehrer für die Fächer Musik und Deutsch tätig.