Mitteilung aus dem Rathaus

Das „Rodderberg-Beet“

Natürlich wurden sie nicht dort ausgegraben, sondern von Bio-Staudengärtnereien bezogen.

Ulrike Aufderheide, Biologin und fachliche Leiterin des Naturnahen Schaugartens, hat die Anpflanzung geplant. Die "grobe" Vorarbeit – Austausch des vorhandenen oberen Bodens durch nährstoffarmen Eifel-Lavaschotter – leisteten Mitarbeiter des Wachtberger Bauhofes. Nun können sich Küchenschelle, Fingerkraut, Wiesen-Witwenblume und viele weitere "Rodderberg-Bewohner" über ideale Standortbedingungen freuen.

Die Gemeinde übernahm zudem die Kosten für das Pflanzgut. Damit ersetzte sie den Schaugärtnern beantragte Fördermittel, die aufgrund einiger Unsicherheiten, die Zukunft des Schaugartens betreffend, nicht zugesagt werden konnten.

Damit sich der "neue Rodderberg" schon im nächsten Frühjahr bunt und insektenfreundlich präsentiert, wurden zusätzlich Samen einjähriger Blühpflanzen ausgebracht: Sand-Mohn, Gelbe Resede, Venuskamm, verschiedene Glockenblumen und andere werden für einen ersten bunten Blühaspekt sorgen.

Jetzt wird mit Spannung die weitere Entwicklung erwartet.

(Agenda Arbeitskreis Naturnahe Gärten in Wachtberg, B. Kümpel)

BU: Aktive des Schaugartenteams bepflanzen das neue "Rodderberg-Beet" im Naturnahen Schaugarten