Dank der Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer sowie der beteiligten Vereine konnte ein kostenfreies Angebot geschaffen werden, das Kindern, Jugendlichen und auch den Erwachsenen BesucherInnen gleichermaßen Freude bereitete. Das Villiper Jugendhaus setzt sich seit Jahren für Vielfalt, Teilhabe und gelebte Integration ein und trug mit diesem Projekt erneut aktiv zur Interkulturellen Woche bei.
Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit den Vereinen Emesa e.V. und MigraBo e.V.:
Emesa e.V. ist ein gemeinnütziger Sportverein mit Sitz in Bonn, gegründet 2017. Der Verein trägt den Namen der antiken Stadt Emesa (heute Homs in Syrien), aus der die ersten Gründungsmitglieder stammen. Ziel ist die Förderung des Sports sowie die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten durch sportliche Aktivitäten.
MigraBo e.V., Tochterverein von Emesa, engagiert sich in der Unterstützung von Geflüchteten im Raum Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis. Durch vielfältige Integrationsprojekte und Freizeitangebote wird das Miteinander gestärkt und gesellschaftliche Teilhabe gefördert.
Neben Mohammed Mahli standen vom Sachgebiet Asyl Hammadi Borzine, Thomas Brück, Tülün Kahlenberg und Ivona Nikolova tatkräftig zur Seite. Auch die Jugendfachkraft Hannah Forster und das engagierte Team des Villiper Jugendhauses trugen wesentlich zum reibungslosen Ablauf bei.
Die Spiel- und Spaßolympiade bot ein vielfältiges Programm: Fußball, Fangspiele, Teamaufgaben, Kooperationsübungen, eine Hüpfburg für die Kleinsten sowie leckere Waffeln und Pfannkuchen sorgten für Begeisterung. Hier und da wurde ehrgeizig gekämpft, manchmal auch mit einem Sturz verbunden, doch im Vordergrund standen immer das Miteinander und die Freude.
Ein besonderes Highlight bildete der Abschluss, alle Teilnehmenden gingen als Sieger hervor und erhielten eine Medaille. Der Tag zeigte eindrucksvoll, dass Herkunft und Alter keine Rolle spielen, wichtig ist das gemeinsame Erleben und der Spaß.