Den Auftakt machte am Morgen ein ökumenischer Gottesdienst, der von Pfarrerin Ingeborg Dahl und Diakon Wolfgang Kader gemeinsam gestaltet wurde. Die Jagdhornbläser des Hegerings Rheinbach sorgten für die musikalische Begleitung. Es folgten Auftritte der KiTa-Kinder „Die Fabelkinder“ und des Chores der Grundschule am Wald, die ein begeistertes Publikum fanden.
Für jede Altersgruppe war beim Heimatfest etwas dabei, und insbesondere für die Kinder gab es verschiedene Mitmach-Aktionen, wie Kinderschminken, ein Malwettbewerb, Töpferarbeiten, Kutschfahrten und Wachskerzendrehen. Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit einem Mannschaftswagen an, und man konnte sich am Feuertrainer versuchen, während man bei den Adendorfer Schützen seine Treffgenauigkeit an einem Lasergewehr unter Beweis stellen konnte.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Die Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft Adendorf kümmerte sich um die Getränke, die KG Grün-Gelb aus Fritzdorf versorgte die Besucher am Imbisswagen mit herzhaften Gerichten und die gut gefüllte Kuchentheke wurde von der Aktionsgemeinschaft betreut, mit tatkräftiger Unterstützung des Fritzdorfer Frauenvereins.
Die Vorsitzende des Vereins Birte Tschentke war begeistert vom Miteinander über die Dorfgrenzen hinaus: „Solch ein Fest hat viele Helferinnen, Helfer, Aussteller und Mitwirkende, die dieses Fest erst zu diesem besonderen Heimatfest im besten Sinne des Wortes machen. Deshalb freut es mich sehr, dass wieder so viele Menschen mitgeholfen haben, um das Heimatfest zu einem gelungenen Fest für alle in der Gemeinde zu machen. Mein ganz besonderer Dank geht an die Familie von Loë, die als Gastgeber von Burg Adendorf mit ihrem persönlichen Einsatz und ihrer Unterstützung maßgeblichen Anteil am Erfolg des Heimatfestes hatten.“
(Aktionsgemeinschaft für Natur und Heimat Wachtberg e.V., H. Breuer)