Küss mich, Schnucki Putzi - StaubFrei begeisterte mit frechen Schlagern der 20er Jahre

Briechle, passend zur Musik des Abends im kurzen roten Fransenkleid, führte die Gäste gekonnt und stilsicher in Mimik und Auftreten in dieses Musik-Genre ein.
„Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“, fragte sie kokett, um gleich darauf an anderer Stelle charmant zu flirten: „Du bist mein kleines Vis-à-vis“.
Mit „Wo sind Deine Haare, August?“ ging es in den folgenden Schlagern ebenso lustig weiter, wie mit dem Bekenntnis, dass „Jede Frau irgendeine Sehnsucht“ habe, sowie mit der Erinnerung „Es war einmal ein Musikus“.
Auch an die „StaubFrei“-Musikus‘se werden die Gäste sicher gerne zurückdenken, machten doch nicht nur deren Sängerin, sondern auch die fünf Herren kleidungsmäßig - mit Fliege auf weißem Hemd - dem Flair des Konzerts alle Ehre.
Bravourös brachten so Andreas Merziger am Piano, Volker Jung an der Trompete sowie am Flügelhorn, Manfred Dahlhaus an der Posaune, Ralph Haspel am Bass und Uli Schmidt am Schlagzeug die Musik der 20er und 30er Jahre im Köllenhof auch optisch zum Schwingen.
Gekonnt verstand es die Gruppe, dieses besondere Musik-Kapitel wieder aufleben zu lassen. In verschiedenen Soli-Passsagen stellten die einzelnen Musiker ihr Können unter Beweis.
Gut gelaunt und mit zunehmend frecheren Schlagern, wie „Noch ‘ne Lage Cognac her“, „Meine Beine, Deine Beine“ und „Ich bin eine Frau, die weiß, was sie will“, fühlten sich die Gäste wie zurückversetzt in die „wilde Zeit“ der 20er und 30er Jahre.
Keine Frage, dass am Schluss noch eine Zugabe sein musste. Mit „Küss mich, Schnucki Putzi“ sang und spielten sich Annette Briechle und die Musiker von StaubFrei endgültig in die Herzen der Zuhörer.
Übrigens: Ein Beitrag über dieses Konzert ist auf www.Wachtberg-tv.de anrufbar.