Virtuoses aus Italien und Deutschland

Das virtuose Quartett um Susann Scheibling (Oboe), Birgitta Winnen (Violine), Sebastian Frick (Violoncello) und Hans-Peter Glimpf am Cembalo zeigte, welchen regen Austausch die deutschen und italienischen Musiker Anfang des 18. Jahrhunderts pflegten und ihre Kompositionen auch untereinander tauschten.
So war u. a. eine Sonate von Antonio Vivaldi, die lange in einer Bibliothek in Dresden unentdeckt gelegen und erst vor kurzem wieder als Werk Vivaldis identifiziert worden war, zu hören. Das Wechselspiel der einzelnen Instrumente ließ die Fröhlichkeit Vivaldis förmlich spüren.
Neben Vivaldi begeisterte das Quartett mit Werken von Johann-David Heinichen, Johann Friedrich Fasch, Georg Philipp Telemann und Christian-Gottfried Krause das Publikum, das sich zum Abschluss des klangvollen Konzerts als Zugabe noch über einen Satz aus dem Concerto D-Moll von Antonio Vivaldi freuen konnte.