Mit Sand und Dynamit - Werthhoven war wieder dabei

Kunst mit Sand
Die Künstlerin Beatrix Mursch hatte sich mit dem Thema Sand auseinandergesetzt. Aufgewühlt durch einen Bericht, der aufzeigte, dass mit den weltweit vorhandenen Sandvorkommen Raubbau zugunsten der Bauwirtschaft betrieben werde, habe sie sich auch in ihren Bildern mit dieser Problematik beschäftigt. In verschiedenen Werken hat Mursch das Phänomen behandelt. Auch sprachlich hat sie damit gespielt und Wörter mit Airbrush auf ihre Acrylbilder aufgebracht wie Sand-Strand-weg und Strand-Sand-weg.
Uwe Manrico Hemke zeigte eine Auswahl seiner Fotokarten. Besonders schön waren seine zahlreichen Tierfotografien. Da tummelten sich Giraffen, Tiger, Löwen und Krokodile, aber auch Blumen und Blüten in Nahaufnahme hatte Hemke im Bild festgehalten.
Kunst als Schmuck
Bettina Dolezalek-Pohl und Stephan Groger hatten Gold- und Silberschmuck dabei.
Während Dolezalek-Pohl am liebsten großzügigen Silberschmuck fertigt, zeigte Groger u. a. eine Fibel nach dem Vorbild einer römisch germanischen Gewandschließe.
Dass Schmuck nicht immer aus Gold und Edelsteinen sein muss, sondern auch aus Glasperlen überaus dekorativ sein kann, bewies Stephania Pagels mit ihren farbenprächtigen Kreationen.
Musik mit Dynamit
Noch als „Jambalaya“ angekündigt, aber zwischenzeitlich in “Maria and the Dynamites” umbenannt, brachte die junge Band mit Songs wie „Move on up“ von Curtis Mayfield und weiteren Soul- und Funk-Hits das Publikum zum Rocken.