Dietmars Art – Irgendwo und Irgendwann

Das Thema der Ausstellung „Irgendwo und Irgendwann“ lud die zahlreich zur Vernissage erschienen Gäste ein, selber zu erkunden, wie Waloßeks Bilder auf den Einzelnen wirken.
Dietmar Waloßek lässt sich nicht von großen Malern inspirieren; er möchte, dass seine Arbeiten „einfach nur gefallen“. Der Autodidakt Waloßek vereint Farben, so dass sie einladend, manchmal aber auch bedrückend sind. Er stellt zum Beispiel Personen dar, die am Ende ihres Weges sind oder für die das Licht eine besondere Bedeutung hat.
Niederbachemer Motive in Acryl und Tinte hat er im „Gestern und Heute“ abgebildet. Beeindruckend auch die großflächig in knallbunten Farben gemalten Landschaftsbilder, in denen Waloßek seine Leidenschaft für Farben auslebt.
Aber nicht nur mit seinen Bildern brachte Dietmar Waloßek seine Liebe zu Wachtberg zum Ausdruck. Mit seinem selbst getexteten und komponierten Wachtberg-Lied „Wachtberg ist jung, Wachtberg hat Schwung“ drückte Waloßek aus, was Wachtberg für ihn bedeutet: Eine junge Gemeinde, die mit Schwung ihre Entwicklung vorantreibt und mit ihren sanften Hügeln und schönen Tälern „sonnenklar“ auf der Sonnenseite des Rheins liegt.
Einmal ganz anders erlebten die Gäste Bürgermeister Theo Hüffel: Auf der Panflöte spielte er nach ausführlicher Erklärung von Funktion und Stimmung des Instruments eindrucksvoll u. a. "Sometimes“ und „Amazing Grace“. Vor der Kulisse von Waloßeks farbenprächtigen Bildern konnte man „El Condor Pasa“ förmlich spüren. (GW)