Gemeinde Wachtberg

Dietmars Art – Irgendwo und Irgendwann

Dietmars Art … u.a. mit beeindruckenden, großflächig in knallbunten Farben gemalten Landschaftsbildern. (Foto: GW) Wachtberg-Niederbachem – Mit seiner zweiten eigenen Ausstellung in der VR Bank in Niederbachem, im Rahmen der 7. Wachtberger Kulturwochen, verdeutlichte der in Breslau geborene und seit 1969 in Niederbachem heimische Maler Dietmar Waloßek „seine Art“, Dinge zu sehen und in Farben umzusetzen, wie er sie „irgendwo und irgendwann“ gesehen oder erlebt hat.

 


Kulturwochen 2013 (Banner)

 

 

Dietmars Art … u.a. mit Blick auf die Konrad-Adenauer-Straße.  (Foto: GW)
Das Thema der Ausstellung „Irgendwo und Irgendwann“ lud die zahlreich zur Vernissage erschienen Gäste ein, selber zu erkunden, wie Waloßeks Bilder auf den Einzelnen wirken.
Dietmar Waloßek lässt sich nicht von großen Malern inspirieren; er möchte, dass seine Arbeiten „einfach nur gefallen“. Der Autodidakt Waloßek vereint Farben, so dass sie einladend, manchmal aber auch bedrückend sind. Er stellt zum Beispiel Personen dar, die am Ende ihres Weges sind oder für die das Licht eine besondere Bedeutung hat.


Niederbachemer Motive in Acryl und Tinte hat er im „Gestern und Heute“ abgebildet. Beeindruckend auch die großflächig in knallbunten Farben gemalten Landschaftsbilder, in denen Waloßek seine Leidenschaft für Farben auslebt.Dietmars Art: Dietmar Waloßek freut sich mit Bürgermeister Theo Hüffel und VR Bank-Zweigstellenleiterin Gisela Ingenhorst über die vielfältige Ausstellung. (Foto: GW)

Aber nicht nur mit seinen Bildern brachte Dietmar Waloßek seine Liebe zu Wachtberg zum Ausdruck. Mit seinem selbst getexteten und komponierten Wachtberg-Lied „Wachtberg ist jung, Wachtberg hat Schwung“ drückte Waloßek aus, was Wachtberg für ihn bedeutet: Eine junge Gemeinde, die mit Schwung ihre Entwicklung vorantreibt und mit ihren sanften Hügeln und schönen Tälern „sonnenklar“ auf der Sonnenseite des Rheins liegt.

Dietmars Art: Bürgermeister Theo Hüffel lässt musikalisch "den Condor durch die VR-Bank schweben". (Foto: GW)

 

 

 

Einmal ganz anders erlebten die Gäste Bürgermeister Theo Hüffel: Auf der Panflöte spielte er nach ausführlicher Erklärung von Funktion und Stimmung des Instruments eindrucksvoll u. a. "Sometimes“ und „Amazing Grace“. Vor der Kulisse von Waloßeks farbenprächtigen Bildern konnte man „El Condor Pasa“ förmlich spüren. (GW)