Feuer und Wasser, Himmel und Erde - Pecher Künstlerinnen der Natur auf der Spur

Im Rahmen der 7. Wachtberger Kulturwochen hatten drei Pecher Künstlerinnen und der Heimatverein Pech dorthin zur Ausstellung „Der Natur auf der Spur“ eingeladen.
Von Annelie Siebert stammten die übergroßen Blüten, aber auch Strandimpressionen hatte sie in ihren ausgestellten Bildern festgehalten.
Gundula Scholz zeigte eine Auswahl an Aquarellen. Mit leichter Hand hatte sie in mehreren Bildern das Gefühl des Sommers in südfranzösischen Landschaften eingefangen. Auch sehr schön war ihr Acrylbild “Mond überm Wasser“, in dem sie einfühlsam diesen Moment farblich auf Leinwand gebannt hat.
Marilies Wagner hatte bereits im letzten Jahr mit Bildern auf ungewöhnlichen Untergründen überrascht, so auch dieses Mal. Auf einer alten Holzplatte sah man, in Öl gemalt, eine Herde Gazellen durch die Savanne springen.
Aber auch Abbildungen von Schwertlilien ebenso wie ein Blick ins heimische Heltenbachtal und ihr Bild „Wetterwandel“ überzeugten. Letzteres zeigt eine Baumallee in Blautönen und lässt, unter dem Kontrast von dunklem Schwarz und einem gelben Lichteinfall, ein herannahendes Gewitter erahnen.
Eine lose Blattsammlung weiterer Werke komplettierte Wagners ausgestellte Malereien.
Als Gast, wie bereits im Vorjahr, ebenfalls wieder mit dabei war Michael Frechen. In seinen Ölbildern konnte man u. a. das Pecher Martinsfeuer und die Godesberger Redoute wieder erkennen.
Cordelia Loosen-Sarr begleitete die Vernissage auf verschiedenen Flöten und Klanginstrumenten. (GW)