Buntes Kunsterlebnis auf dem Broichhof

Schon am großen Tor begrüßte die Gäste eine fröhliche Nana, gefertigt von Ulrike Thiel. Weitere Nanas standen im Innenhof und den Seitengebäuden.
Claudia von Harnier und Angelika Tobollik bespielten mit ihren Bildern die große Scheune und den Innenhof.
Zuweilen kleinformatig, meist jedoch recht groß im Format hingen sie an den Scheunenwänden, waren an Strohballen angelehnt oder auf dem Sitz des alten Traktors platziert.
Abstrakt, gegenständlich … die beiden Künstlerinnen sind vielseitig kreativ.
Im Nebenraum stellte Norbert Bogusch aus. Vielen durch seine Aquarelle bekannt, hatte er hier mal seine neueren Acrylarbeiten als Hingucker postiert. Zu ihm gesellt hatten sich Ralph Handmann, er zeigte humorvolle handgezeichnete Grußkarten, und Caroline Landmann. Sie hatte schönen sommerlichen Schmuck dabei, in Gold und Silber, versetzt mit teils echten Korallen und Muscheln.
Im Innenhof hatten sich Jutta Gerhards mit Selbstgenähtem und Elvira Hagedorn mit Schmuck, teils aus leuchtend buntem Filz, teils in feiner Makramée-Technik, aufgestellt.
Begleitprogramm
Nicht nur bunt und vielfältig war‘s, auch das Begleitprogramm, das die Broichhofer vorhielten, konnte sich sehen lassen.
So hatte Broichhof-Besitzer Manfred Schäfer zu einem Vortrag über die Historie des Broichhofs eingeladen, zu dem sich auch zahlreiche Zuhörer einfanden.
Über ein ebenso interessiertes Publikum hatte sich zuvor bereits Timm Koch freuen können. Er hatte zu einer Lesung aus seinem Buch „Herr Bien und seine Feinde“ eingeladen.
Bleibt zu hoffen, dass es nächstes Jahr ein Wiedersehen in den Wachtberger Kulturwochen gibt … mit den Broichhof-Bewohnern.